Dr. Jacqueline Bila
Bürgermeisterkandidatin für Sundern
Liebe Bürgerinnen und Bürger von Sundern
im Herbst 2025 möchte ich als Ihre neue Bürgermeisterin die Zukunft unserer Stadt gestalten und Sundern sicher und lebenswert für alle Generationen machen. Als Kandidatin der CDU bringe ich meine langjährige Erfahrung, meinen Einsatzwillen und meine Vision für Sundern in dieses Amt ein. Mein Wunsch ist es, Sundern weiterhin als einen Ort zu bewahren, an dem wir gemeinsam die besten Chancen für heute und morgen schaffen. Ein Sundern, das mit seinen Potenzialen auch zukünftige Generationen begeistert.
Viele von Ihnen kennen mich aus meiner bisherigen Tätigkeit im Rathaus, wo ich seit einigen Jahren für Sundern arbeite. Doch ich möchte Ihnen noch mehr über mich und meine Motivation erzählen. Ich freue mich auf das Gespräch mit Ihnen und darauf, Ihre Wünsche und Anliegen kennenzulernen. Lassen Sie uns gemeinsam das umsetzen, was Sundern für eine starke Zukunft braucht!
Herzliche Grüße
Lebenslauf
Geboren 1968
Geboren am 8. Mai 1968 in Arnsberg, aufgewachsen in Langscheid
Abitur
1987 Abitur
Studium
1987 bis 1993 Studium der Rechtswissenschaften an der Friedrich-WilhelmUniversität in Bonn
Dissertation
1993 bis 1994 Dissertation und Tätigkeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Familienministerin Dr. Angela Merkel
Referendariat
1994 bis 1996 Referendariat beim Oberlandesgericht Köln
Bundestagsverwaltung
1996 bis 2014 verschiedene Stationen in der Verwaltung des Deutschen Bundestages: Ausschussarbeit (Europa-Ausschuss) Personal, Organisation, internationale Beziehungen und Verfassungsrecht
Freie Schule am See
2014 bis 2021: Gründung, Geschäftsführung und Verwaltungsleitung der Freien Schule am See in Langscheid
Erste Beigeordnete der Stadt Sundern
Seit 1. September 2021 Erste Beigeordnete der Stadt Sundern und Leitung des Dezernats 2 mit den Fachbereichen Jugend und Familie sowie Bürgerdienste, Soziales und Ordnung sowie den Stadtwerken mit insgesamt knapp 300 Mitarbeitern
Herkunft
Sundern ist mein Zuhause seit meiner Kindheit. Ich bin in Langscheid am schönen Sorpesee aufgewachsen und habe hier in einer engen Gemeinschaft eine naturnahe und bereichernde Jugend erlebt. 1968 im Sauerland geboren, liegt mir meine Heimat sehr am Herzen.
Werdegang
Nach dem Abitur zog ich für das Jurastudium nach Bonn, da ich überzeugt bin, dass man durch rechtliche Kompetenz viel für Menschen erreichen kann. Bereits während meines Studiums engagierte ich mich in der Hochschulpolitik und lernte in Auslandspraktika verschiedene Kulturen und Rechtsordnungen kennen. Nach meinem ersten Staatsexamen arbeitete ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Dr. Angela Merkel und sammelte wertvolle Erfahrungen in der Zeit nach der Wiedervereinigung. Parallel schrieb ich an meiner Dissertation zu einem europäischen Thema.
Mein beruflicher Weg führte mich nach dem Referendariat in die Bundestagsverwaltung, wo ich fast 20 Jahre sehr unterschiedliche Aufgaben wahrnahm, von Personalfragen über internationale Beziehungen bis hin zu klassischen Verwaltungsbereichen. Seit 2000 war ich außerdem als ehrenamtliche Richterin am Verwaltungsgericht tätig und habe später auch als Prüferin für den Bundespersonalausschuss Verantwortung übernommen.
2005 kehrte ich ins Sauerland zurück, um mit meinem Mann und unseren Kindern in meinem Elternhaus in Langscheid zu leben. Als Rückkehrerin in die Heimat, zu der ich immer verbunden geblieben bin, habe ich mich hier vor Ort auch wieder politisch engagiert und wurde sachkundige Bürgerin im Ausschuss für Bildung und Sport. Außerdem habe ich mich erfolgreich für den Erhalt des Schulstandorts in Langscheid getreu dem Motto „kurze Beine kurze Wege“ eingesetzt.
Meine Verbindung zu Sundern und mein Engagement für die Gemeinschaft haben mich schließlich 2021 ins Rathaus geführt, wo ich als Erste Beigeordnete Verantwortung übernommen habe.
Zu meinem Dezernat gehören die Bürgerdienste, Sicherheit, Ordnung, Asyl, Schule, Kitas, Jugendamt aber auch die Stadtwerke. Darüber hinaus war ich fast ein Jahr lang kommissarische Kämmerin. Ich habe die jahrelang geplante Gründung der kommunalen GmbH für Wirtschaftsförderung und Stadt Marketing vorangetrieben, deren Geschäftsführung ich zunächst ebenfalls übernommen habe. Durch meine Position als allgemeine Vertreterin des Bürgermeisters bin ich aber auch mit allen Themen der Stadt vertraut.
Freizeit
In meiner Freizeit nutzen wir als Familie am liebsten die wunderschöne Natur, die uns das Sauerland bietet. Häufig bin ich morgens früh mit unserem Hund Laika im Wald unterwegs, im Sommer auch gerne abends mit meinem Mann verbunden mit einem Bad im Sorpesee. Wir lieben Wandern mit Freunden auf den herrlichen Waldrouten, die uns das Sauerland bietet. Oft sind wir auch als Familie mit den Fahrrädern unterwegs und abends wird zusammen gekocht.
Ziele
In meiner aktuellen Rolle habe ich erlebt, wieviel Potenzial und Arbeit in Sundern steckt. Es ist mir wichtig, die begonnene Reformentwicklung als Bürgermeisterin fortzusetzen und neue Schwerpunkte zu setzen. Wir stehen vor großen Herausforderungen: die Modernisierung unserer Schulen und Kindergärten, der Erhalt und Ausbau der städtischen Infrastruktur und die Unterstützung unserer regionalen Wirtschaft.
Als sauerländer Dorfkind liegen mir das Dorfleben und der Zusammenhalt der Ortsteile besonders am Herzen. Ich möchte Sundern so gestalten, dass es sowohl für unsere Bürgerinnen und Bürger als auch für Fachkräfte und neue Familien ein attraktiver Ort bleibt und wird.
Einen wichtigen Schwerpunkt sehe ich auch in der Förderung von Angeboten für Kinder und Jugendliche. Sie brauchen mehr Orte der Begegnung und Räume, die ihnen das Gefühl geben, willkommen und wichtig zu sein.
Leider haben die letzten Jahre gezeigt, dass wir uns gemeinsam besser gegen Krisen wappnen müssen. Dabei spielen unsere Rettungskräfte eine ganz wesentliche Rolle. Ihr Ehrenamt und unsere örtlichen Vereine sind entscheidend für unsere Lebensqualität und den Zusammenhalt, den ich stärken möchte.
Mein Arbeitsstil: Gemeinsam machen!
Meine Arbeitsweise ist lösungsorientiert und pragmatisch. Politik, Verwaltung und Bürgerschaft sollten Hand in Hand arbeiten und sich gegenseitig unterstützen, anstatt die Verantwortung hin und her zu schieben. Wir müssen mehr Projekte, die bereits beschlossen sind, konsequent umsetzen und bürokratische Hemmnisse abbauen. Dabei bin ich ungeduldig und scheue auch unkonventionelle Lösungen nicht – Eigenschaften, die ich als meine Stärken ansehe.
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